Im Jahr 1976 haben sich Suchtpatienten der Uni – Nervenklinik gemeinsam mit ihren Angehörigen zu einer ersten Selbsthilfegruppe zusammengefunden. Diese Gruppe traf sich in Privatwohnungen von Betroffenen. Betreut wurde diese Gruppe vom „Weißen Haus“, einer Beratungsstelle in Goslar.
Schon bald stellte sich heraus, dass die Konstellation der Treffen in den Wohnzimmern der Gruppenmitgliedern – auch durch ständige Neuaufnahmen - den privaten Rahmen sprengte.
Im Jahr 1976 wurde dann in der Küche der Familie eines Mitglieds eine Selbsthilfegruppe gegründet. Diese Gruppe nannte sich korrekt:
Abstinenzgruppe Göttingen der psycho- und sozialtherapeutischen
Beratungs- und Behandlungsstelle Goslar
Und ist somit die „Urzelle“ des Freundeskreises Göttingen.
Im Jahr 1981 wurde dann die offizielle Bezeichnung Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Göttingen gefunden.
So lernte nach und nach das Baby Freundeskreis das laufen und wurde zum Heranwachsenden, der stets mit der Beratungsstelle in der Schillerstraße zusammenarbeitete und wie das bei Heranwachsenden mal so ist, gab es auch hin und wieder Schwierigkeiten mit der Beratungsstelle, die jedoch stets einvernehmlich gelöst werden konnten.
1989 war das Jahr in welchem der Freundeskreis Göttingen vom Finanzamt Göttingen die Gemeinnützigkeit verliehen bekam. Seit diesem Zeitpunkt können wir Spendenbescheinigungen ausstellen, die vom Finanzamt steuerlich anerkannt werden.
Im Jahr 1991 wurde, vorwiegend aus rechtlichen Gründen, die Eintragung in das Vereinsregister Göttingen vorgenommen. Seit dieser Zeit nennen wir uns
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Göttingen e.V.